AFC will mit LessTech Aufwand in der Immobilienplanung reduzieren
Event-Datum: 24.09.2025Die in den Bereichen Brandschutz, nachhaltiges Bauen und Gebäudesimulation tätige AFC AG stellt das eigens entwickelte LessTech-Konzept vor, das Gebäude auf ihre funktionalen Anforderungen hin analysiert. Damit wolle die Ausgliederung aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) mit Sitz im Technopark Zürich einen Paradigmenwechsel in der Immobilienentwicklung erreichen, heisst es in einer Medienmitteilung: weg von überdimensionierten technischen Lösungen, hin zu robusten, wirtschaftlichen und nachhaltigen Gebäuden. Dadurch soll mehr Steuerbarkeit im Bau, eine bessere Planungs- und Investitionssicherheit ermöglicht sowie Betriebskosten reduziert werden.
Die LessTech-Methode arbeitet dafür mit digitalen Instrumenten wie der thermischen Gebäudesimulation und der CFD-Luftströmungsanalyse, um die Wirkung von Baumassnahmen frühzeitig zu prüfen. Auch beim Kerngebiet Brandschutz bringe LessTech Neuerung: mit frühzeitigen Simulationen und interdisziplinärer Zusammenarbeit kreiert AFC Lösungen, die auf höchste Sicherheit abgestimmt sind, so das Unternehmen. „Wir schaffen mit LessTech einen Paradigmenwechsel in der Gebäudeplanung: Weniger Technik, weniger Komplexität – dafür mehr Wirkung, Stabilität und Rendite. Einfachheit ist der Schlüssel für die Immobilien der Zukunft”, wird Daniel Gubler, CO-CEO der AFC AG, zum Nutzen des Konzeptes zitiert.
Ergänzend verbessert das LessTech-Präzisionsinstrument auch die ESG (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung)-Konformität von Gebäuden: „Das nachhaltigste Bauteil ist jenes, das gar nicht erst gebaut werden muss”, teilt die AFC AG mit. Mit dem Label-Pre-Check unterstützt AFC Bauherren und Investoren zudem bei der Wahl des passenden Nachhaltigkeitslabels (zum Beispiel SNBS, Minergie, LEED oder BREEAM).
Die 1995 gegründete AFC AG entwickelt für Nachhaltigkeits-, Energieeffizienz- und Sicherheitskonzepte zukunftsorientierte und ganzheitliche Lösungen für sichere, energieeffiziente und klimagerechte Gebäude. Auftraggeber sind unter anderem die Flughafen Zürich AG und die SBB.
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